Author Archives: Manfred Schädler
Lesung aus dem Buch – Jüdische Persönlichkeiten im Kraichgau
Am Dienstag, 13. Mai um 19:30 Uhr wird im Evang. Gemeindehaus Bad Rappenau das Buch „Jüdische Persönlichkeiten im Kraichgau“ vorgestellt.
Michael Heitz, einer der beiden Herausgeber, gibt Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Buches und beleuchtet das einstmals blühende jüdische Leben im Kraichgau.
Die Autoren Werner Schneider, Rudolf Petzold und Bernd Göller lesen aus ihren Beiträgen zum Buch über die Familien Ottenheimer (Bonfeld), Grötzinger (Siegelsbach) und Herbst (Bad Rappenau).
Bericht der RNZ – über Heinsheim
…..mit Verweis auf die ehemalige Synagoge und auf den kulturhistorisch bedeutsamen jüdischen Friedhof
(Rhein-Neckar-Zeitung vom 14. April 2014)
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„Pessach erleben“ mit Rabbi Shaul Friberg (Hochschulrabbiner in Heidelberg)
Im katholischen Gemeindezentrum Herz Jesu in Bad Rappenau wurde unter aktiver Beteiligung der Firmanden das jüdische Pessach-Fest nachempfunden. Von den anwesenden ca. 80 beteiligten Gästen wurde dieses wirklich gelungene „Abendmahl“ als ein wichtiger Beitrag zur besseren Verständigung der Religionen empfunden. Organisiert wurde die gelungene Veranstaltung durch Bernd Göller, vom Freundeskreis ehemalige Synagoge Heinsheim e.V., Daniel Kühner, vom Katholischen Bildungswerk und Shaul Friberg, Rabbiner der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg.
Bericht aus dem Mitteilungsblatt vom 8.5.2014: Download (PDF) Bericht der Rhein-Neckar-Zeitung vom 16.5.2014: Download (PDF)
Als „Seder“ werden die sechs Hauptabteilungen von Talmud und Mischna bezeichnet. In der Regel wird das Wort jedoch als Kurzbezeichnung für den Sederabend des jüdischen Pessach-Festes verwendet.
- Karpas ist Petersilie oder ein anderes Gemüse. Es soll die Kinder am Tisch so neugierig machen, dass sie Fragen zum Sedermahl stellen. Hiermit beginnt das Sedermahl.
- Seroa ist ein angebratener Knochen. Er erinnert an das Lamm als Pessachopfer in der Pessachnacht.
- Bejza ist ein hart gekochtes Ei. Es erinnert an ein spezielles Zusatzopfer, das für die Wallfahrtsfeste im Tempel gebracht wurde.
- Maror sind bittere Kräuter. Sie erinnern daran, wie bitter und schwer das Leben in der Sklaverei in Ägypten war.
- Chaseret schmeckt auch bitter und ähnlich wie Meerrettich.
- Charoset ist eine Mischung aus Wein, Äpfeln und Nüssen. Sie erinnert an den Lehm für die Ziegelsteine, die die Juden in Ägypten herstellen mussten.
- Salzwasser steht für die Tränen, die die Israeliten in Ägypten vergossen haben. Während der Zeremonie wird Karpas in das Salzwasser getunkt.
Die ehemalige Synagoge – der traurige Zustand nach der Übernahme durch den Freundeskreis
Oberste Priorität hat eine fachgerechte, mit dem Denkmalamt abgestimmte Dachsanierung um weitere Schäden am Gebäude zu verhindern.
Presseartikel Chanukka-Feier – Neun Lichter für ein großes Wunder
Nach 76Jahren brennen in Heinsheim zum ersten mal wieder die Kerzen zum jüdischen Lichterfest „Chanukka“
Artikel der Heilbronner Stimme lesen: Download (PDF)
Artikel der Rhein-Neckar-Zeitung lesen: Download (PDF)
Vereinsgründung am 6.7.2012
Nach mehreren Anläufen und bisher erfolglosen Bemühungen, die Ehemalige Synagoge Heinsheim zu erhalten und mit neuem Leben zu erfüllen, entschloss sich die damit befasste Projektgruppe schließlich, zur Gründung eines Vereins mit diesem Zweck aufzurufen. Am 6.7.2012 kam es in Heinsheim im Alten Rathaus zur Gründungsversammlung und erfolgreichen Gründung des Vereins.
Johannes Ghiraldin leitet die Wahl: Bild ansehen (jpg)
Gründungsprotokoll vom 6.7.202 Download (pdf)
Es kann endlich losgehen – darauf stoßen wir an: